20.12.2023 Zwei neue Kraft-Perlen für Altpapierumschlag News
Zwei neue Radlader des Typs Volvo L150H ergänzen seit Kurzem den Maschinenpark der Perlen Papier AG im Kanton Luzern. Sie ersetzen ältere Maschinen, die bereits bis zu 18.000 Betriebsstunden geleistet haben. Die beiden Radlader der effizienten und intelligenten H-Serie werden in der Perlen Papier AG für den Papierumschlag eingesetzt. Dafür sind sie mit langem Hubgerüst und einer sieben Kubikmeter fassenden Leichtgutschaufel ausgestattet.
Robert Aebi verstärkt die Maschinenflotte der Perlen Papier AG
Wirtschaftlichkeit im Betrieb garantiert
«Ich bin sehr dankbar für das grosse Vertrauen, dass Perlen Papier in die Robert Aebi AG setzt und wieder zu 100% auf die sichere und ausgereifte Volvo-Technik baut», betont Daniel Zahner, Technischer Verkaufsberater der Robert Aebi AG. Die Papierfabrik arbeitet bereits seit 2008 mit Volvo Maschinen und der Robert Aebi AG zusammen. «Der Volvo liegt ganz vorne bei der Zuverlässigkeit», so Christoph Moos, Leiter Technische Beschaffung bei der Perlen Papier AG. Deshalb seien für ihn auch nur Volvo-Maschinen in Frage gekommen. «Unsere Maschinen sind quasi rund um die Uhr im Einsatz, daher müssen sie bei Kraftstoffeffizienz und Wirtschaftlichkeit punkten», erklärt Moos weiter. Zudem sei Volvo Spezialist für Industrieanwendungen und könne genau das liefern, was das Unternehmen als Papierhersteller benötige. «Bei den beiden neuen Maschinen wurden zum Beispiel die Schaufeln genau auf unsere Anforderungen ausgelegt», so Moos abschliessend.
Christoph Moos, Leiter Technische Beschaffung
Materialumschlag im Schichtbetrieb
Die Papierfabrik in Perlen ist ein Traditionsunternehmen und besteht seit 1873. Die Fabrik läuft 24/7 und verwertet jährlich 500.000 Tonnen Altpapier als wertvollen Rohstoff für die Produktion von Zeitungs- und Magazinpapier. Zwei Papiermaschinen stellen Papier her, das zu 80% aus Altpapier besteht. Dabei produziert die Papiermaschine 7, eine der modernsten Papiermaschinen Europas, in 15 Tagen eine Bahn in einer Länge, die die Erde 40-mal umwickeln könnte. Auf dem Fabrikgelände arbeiten insgesamt vier Volvo Radlader, die im Schichtbetrieb Berge von Altpapier bewegen und zur Aufbereitung befördern.
Einsatz eines der 4 Volvo Radlader auf dem Gelände der Perlen Papier AG
Sicherheit durch Radarerkennungssystem
Der rege Betrieb auf dem Gelände bei der Verteilung des Materials erfordert gut geschulte und wachsame Mitarbeiter, die effizient arbeiten und jederzeit die Sicherheit im Auge haben. Deshalb hat die Perlen Papier AG die neuen Radlader mit dem modernen Radarerkennungssystem CMS (Collision Mitigation System) von Volvo ausgestattet, das den Fahrer beim Rückwärtsfahren warnt und die Betriebsbremse aktiviert, sobald ein Hindernis auftaucht. Dieses System ist im Rückwärtsgang im Geschwindigkeitsbereich zwischen drei und 15 km/h aktiv. Zudem sind die beiden Volvo L150H mit allem ausgerüstet, was Fahrkomfort, Anwenderfreundlichkeit und reibungslosen Betrieb garantiert. Dazu zählen beispielsweise die sehr übersichtlichen Kabinen mit beheizten Rückspiegeln, das kraftstoffsparende OptiShift Getriebe, eine Feuerlöschanlage oder das umfangreiche LED-Scheinwerferpaket.
Radarerkennungssystem für mehr Sicherheit im Betrieb
Perlen Papier AG
Die Perlen Papier AG mit Sitz in Perlen/CH ist ein seit 1873 bestehendes Traditionsunternehmen. Das Unternehmen mit rund 360 Mitarbeitenden gehört zur CPH-Gruppe und produziert jährlich mehr als 560.000 Tonnen qualitativ hochwertiges Magazin- und Pressepapier mit modernsten Anlagen. Dabei steht eine konsequent ökologische Ausrichtung im Fokus.
Das sagen Perlen Mitarbeiter
«Das ist bereits die fünfte Maschine seit 1997. Für mich ist die Zuverlässigkeit sehr wichtig, also möglichst wenig Standzeiten. Zudem haben wir ein sehr gutes Verhältnis zum Servicepartner. Die Maschinen sind kraftvoll und gleichzeitig spritzig, die Hydraulik reagiert schnell. Ausserdem gefällt mir die geschwindigkeitsabhängige Hubdämpfung. Die Kabine ist sehr übersichtlich, der Motor sparsam im Verbrauch. Um in unserem Betrieb die Unfallzahlen niedrig zu halten, verfügen die L150H über das Kollisionsminderungssystem, das vor möglichen Hindernissen im Heckbereich warnt, wobei der Fahrer trotzdem aufmerksam bleiben muss. Die Maschine läuft rund 4.000 Stunden im Jahr im 24-Stundenbetrieb und schaufelt täglich 2000 Tonnen Material (Altpapier) pro Tag. Da sollte sie schon robust und zuverlässig sein.»
Kurt Weingartner, Gruppenführer Altpapierannahme
«Die Maschine ist voll klimatisiert, pflegeleicht und zuverlässig, die Kabine sehr übersichtlich. Man fühlt sich schon am ersten Tag in ihr total zuhause.»
Bruno Emmenegger, Mitarbeiter der Holzaufbereitung, Hackerei und Schlammverlad
