Robert Aebi Unternehmensgeschichte Wir sind da, wo Sie sind. Tag für Tag. Seit 1881.
Gegründet wurde die Robert Aebi Gruppe im Jahre 1881. Es handelt sich dabei um ein eigentümergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Regensdorf bei Zürich. Wir sind stolz auf unsere 950 Mitarbeitende, davon machen rund 12% unsere Auszubildenden aus. Insgesamt sind wir an 25 Standorten in der Schweiz und in Deutschland vertreten. Entdecken Sie unsere Vergangenheit und folgen Sie uns bis heute. Unsere Chronik leitet Sie durch die wichtigsten Stationen.
Rötschi & Meier
1891 scheidet Johann Rötschi aus der Firma aus, Rudolf Rötschi führt zusammen mit Emil Meier die Firma unter dem Namen Rötschi & Meier weiter. Die Verbindung ist aber nicht von langer Dauer. Emil Meier muss sich sehr bald aus gesundheitlichen Gründen von seiner Tätigkeit zurückziehen. Rudolf Rötschi führte die Firma unter seinem Namen weiter.
Neffe Robert Aebi übernimmt die Nachfolge / Robert Aebi & Cie.
1904 stirbt Rudolf Rötschi. Bereits zuvor hatte er seinen Neffen und langjährigen Mitarbeiter Robert Aebi zum Nachfolger bestimmt, welcher das Unternehmen unter dem Namen Robert Aebi & Cie. weiterführt.
Im Laufe der Zeit gewann die Firma ständig an Bedeutung und erweiterte ihr Tätigkeitsfeld.
Entwicklung zum branchenführenden Unternehmen
1905 - 1913 werden Verkaufsorganisationen in Mailand, Brüssel, Antwerpen, Leipzig, Wien, Barcelona, Madrid, Paris, Düsseldorf, Petersburg und Moskau gegründet. In diesen Jahren gewinnt die Firma unter der initiativen Leitung von Robert Aebi in der Schweiz immer mehr Ansehen und wird führend in ihrer Branche.
Gründung Sprengstofffabrik Dottikon
Hier wird der Robert Aebi und Cie. das Vertriebsrecht des Sicherheitssprengstoffes «Cheddite» entzogen. In der Zwischenzeit aber hatten sich Sprengstoff und -Material einen festen Platz im Verkaufsprogramm geschaffen. Dies führt dazu, dass 1913 unter der Führung der Robert Aebi & Cie. die Sprengstofffabrik Dottikon gegründet wird. Anfänglich produziert diese den Zivilsprengstoff «Altdorfit», später kommen andere Erzeugnisse dazu.
Übernahme Aktienmehrheit durch Von Roll
1930 übernimmt die Von Roll die Aktienmehrheit der Robert Aebi & Cie. AG, wodurch die Zusammenarbeit noch intensiver gestaltet wird.
Am 2. Februar 1933 stirbt Robert Aebi im Alter von 57 Jahren an einer Krankheit. Er leitete die Unternehmung während 30 Jahren.
Verlegung Hauptsitz nach Regensdorf
1989 zügelt die Firma auch die Verkaufsabteilung von der Stadt Zürich nach Regensdorf. Nun sind Verkauf und Werkstätten beisammen. Mit den zur Verfügung stehenden Infrastrukturen sind die Voraussetzungen geschaffen, um die Distanz zum Kunden zu verringern und die Zusammenarbeit noch enger zu gestalten.
Übernahme Produktionsprogramm von der Firma SLM
Das Geschäftsfeld Schienenfahrzeuge wird aufgegeben und das Produktionsprogramm von der Firma SLM, schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik AG, übernommen. Ebenfalls werden die Verkaufsaktivitäten im Bereich Feuerwehr und im Staplergeschäft aufgegeben.
Übernahme der Pumex AG sowie Eröffnung Standort in Gossau
Kauf der UTV AG und damit Integration der Generalvertretung für die Redexim-Produktpalette. Übernahme der Pumex AG sowie der Geschäftstätigkeiten der M. Dürr GmbH in Gossau. Robert Aebi AG erwirbt Bauland für die Erstellung eines neuen Regionalzentrums in der Westschweiz.
Partnerschaft mit Fritz Spahr AG und Eröffnung Standort in Susten
Die Robert Aebi AG geht eine strategische Partnerschaft mit Fritz Spahr AG in Lengnau ein und eröffnet den neuen Robert Aebi Landtechnik Standort in Susten (Schweiz). Im gleichen Jahr konnte Volvo Bayern in Deutschland erworben werden und eine neue Niederlassung in Tenningen (Deutschland) eröffnete werden.
Übernahme der Brülisauer Landmaschinen GmbH und Umzug von Gossau nach Henau
In der Schweiz fand die Übernahme der Brülisauer Landmaschinen GmbH statt, auch hier ist somit ein neuer Standort für die Landtechnik entstanden. Nebenbei ist der Standort Gossau nach Henau umgezogen und am Hauptsitz in Regendorf kam es zu grossen Umbauten der Büroflächen.
Übernahme der werwie GmbH und deren drei Standorte in Deutschland
In Deutschland kam es zur Übernahme der werwie GmbH mit drei Standorten: dem Hauptsitz in Konz und je einer Niederlassungen in Neckarulm sowie Bad Hersfeld. Sie sind Spezialisten für Strassenbaumaschinen der Hersteller Wirtgen, Vögele und Hamm.
Übernahme Kurt Freitag Landmaschinen AG
Eine Win-Win-Situation für zwei Unternehmen: die Familie Freitag suchte nach einer nachhaltigen Nachfolgelösung, die sicherstellt, dass das Geschäft im Kern erhalten bleibt und mit der bestehenden Belegschaft zukunftsfähig weiterentwickelt wird. Die Robert Aebi Landtechnik verstärkt weiter ihr Vertriebsnetz in der Region.
Beton-, Tunnel- und Bergbautechnik am neuen Standort in Gettnau
Aufgrund des starken Wachstums des Bereichs Beton-, Tunnel- und Bergbautechnik entstand ein neues Kompetenzzentrum, das nicht nur den Ansprüchen der Reperatur und Wartung der Maschinen dient, sondern auch die Kundennähe sicherstellt.